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A Smile a Day goes a long Way

Smiling HappyCoach Nadine Dunst-Ender

Wir lächeln vor Freude, vor Glück, weil wir uns gut fühlen. Soweit kennt’s jede*r.

Wussest du, dass das auch umgekehrt funktioniert? 😁Lächle lange genug - idealerweise vorm Spiegel - und dein innerer Barkeeper schenkt dir Glückshormone ein. 

 

Auf- oder Abwärtsspirale?

Die Forschung zeigt die Wechselwirkung von Körperhaltung/Gesichtsausdruck und emotionalem Zustand. Das eine beeinflusst das andere. Gerade Momente, die so gar nicht zum Lachen sind, überstehst du gestärkt besser als geknickt. Und da fängt die Spirale an sich drehen! Die Frage ist: In welche Richtung? Es ist etwas schlimmes passiert, du bist traurig, du krümmst dich, diese Haltung fördert das Traurigsein, das Traurigsein fördert eine noch zusammengekauertere Haltung, die fördert noch mehr Traurigsein - round and round we go. Bis du dich erholst oder aussteigst. Richte dich auf, stelle dich aufrecht hin, dadurch wächst die Zuversicht, dadurch wächst die aufrechte Haltung, das fördert deine Zuversicht noch mehr.

Probier's aus!

Probier's am besten gleich mal selbst aus.

  • Stell dich aufrecht hin, halte deinen Kopf natürlich hoch, die Schultern zurück und nach unten.
  • Kannst du dich in dieser Haltung elend fühlen?

In jenem Moment, in dem du erhobenen Hauptes aufrecht stehst, kann Trauer/Verzweiflung nicht vorherrschen. Das funktioniert erst wieder, wenn du krumm bist oder zusammensackst.

 

Wenn es dir emotional nicht möglich ist, ausm Loch rauszukommen obwohl du möchtest, mach‘s über den Körper. Klar kannst du nicht den ganzen Tag gezwungenermaßen wie ein Zinnsoldat rumlaufen. Das musst du auch nicht. Genau so wenig wie dich den ganzen Tag zusammengekauert schlecht fühlen. Jedes Gefühl, jede Emotion braucht Raum und Zeit. Immer und überall ist zu viel!

 

Passend zum Thema fand ich diesen Artikel hier auf rp-online


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