
Schiss davor, Entscheidungen zu treffen und die Komfortzone zu verlassen? Lieber auf Nummer Sicher gehen? Doch zu welchem Preis eigentlich? Und was würde dir dein Zukunfts-Ich wohl empfehlen?
Grübel, Grübel, Zweifel überall und doch müssen Entscheidungen getroffen werden. Das fängt morgens mit der Wahl der Kleidung schon an, geht mit der Frage nach dem Mittagessen weiter und macht dann noch einen Schlenker zu allen möglichen Fragen - groß und klein.
Angst vor Entscheidung lässt sich leicht erklären. Wer entscheidet, haftet. Einfaches Beispiel: Du und dein Partner fährt über's Wochenende weg. Welche Route wollt ihr fahren? Du sagst A, dein Gegenüber B. A setzt sich durch. Ups, Mega-Stau. Na ratet mal, wer der Buh-Mann bzw. die Buh-Frau ist? Richtig, die Person, die auf Route A bestanden hat. Dennoch ist es wichtig, Entscheidungen zu treffen, wer sich stets weigert, gibt vorsätzlich Verantwortung ab und lässt zu, dass andere über das eigene Leben entscheiden.
Frag doch dein Zukunfts-Ich! Und während deinem zukünftigen Ich, die Wahl der Kleidung oder des Mittagessens wohl ziemlich schnuppe sein dürften, hat es für große lebensverändernde Entscheidungen möglicherweise interessante Inputs. Öden Job für immer behalten oder beispielsweise eine neue Ausbildung wagen? Es weiterhin allen recht machen wollen oder machen, was dir gut tut? You get the point.
Auch Entscheidungen, die deinem zukünftigen Ich egal sind, haben eine Botschaft. Manche Dinge sind nicht so wichtig, dass du mit der Entscheidung unnötig Zeit verschwenden musst. Pizza oder Pasta? Blaue oder graue Schuhe? Nimm das, das du zuerst gesehen hast und verschwende keinen weiteren Gedanken an das andere. Überlege, ob das zu Entscheidende wirklich eine große Sache mit Konsequenzen ist, das sich lohnt, sich ausgiebig damit auseinanderzusetzen.
Ich wünsche dir und deinem Zukunfts-Ich einen schönen Tag.
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