Mentalhygiene: Detox für die Seele.

Wer gesund bleiben und unbeschwert sein möchte, tut gut daran, sich vor toxischen Gedanken, Verhaltensweisen und Menschen zu schützen. Denn Schmutz und Altlasten sammeln sich nicht nur auf dem Dachboden oder im Keller an. Sie nisten sich ein im Gedankensetting, in Gefühlsmustern und in Verhaltensweisen. Hier die Gifte im Überblick und was du dagegen tun kannst (in der Kurzvariante): 

  1. Toxische Gedanken - Ein Blick nach Innen: Lass dein Blick mal schweifen und kommentiere innerlich was du siehst. Beobachte deine Gedanken. Wie tickst du? Spielst du Schreckensszenarien immer und immer wieder ab? Gehst du gut und gerne mal auf Fehlersuche? Wie kommentierst du innerlich Menschen in deinem Umfeld? Schicke negativen Gedanken einen positiven hinterher, das hebt die Stimmung und es fällt dir leichter, den Fokus auf die schönen Dinge zu legen.
  2. Toxische Worte: Worüber unterhältst du dich? Ersetze Schimpfen, Aufregen und Lästern durch Wohlwollen, Freude und Anerkennung. Das ist Anfangs schwer, bis es ganz natürlich wird.
  3. Toxischer Umgang mit dir selbst: Was tut dir eigentlich gut und was nicht? Die hässliche Vase, die du jeden Tag ansehen musst, aber nicht entsorgst, weil es ein Geschenk war? Rotierst du, damit du alles unter einen Hut kriegst und es letztendlich ja doch keiner zu schätzen weiß? Lass es und überlege, was dir gut tut und schaff dir einen zeitlichen und örtlichen Rahmen dafür. Du ahnst, wohin das geht. Mehr von dem, das dir gut tut und weniger vom anderen.
  4. Toxische Menschen: Du bist ein komische-Leute-Magnet? Ist schon ok, denn auch energieraubende Runterzieher und Schlechtmacher suchen gerne den Umgang mit Menschen, die hilfsbereit, verständnisvoll und mitfühlend sind und oben drein noch positive Energie versprühen. Grenzen setzen  und auf Grenzüberschreitungen aufmerksam machen - das gilt im privaten wie im beruflichen Umfeld.

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